Berlin – 20. September 2022
Schmerzgesellschafts-Präsident apl. Prof. Dr. W. Meißner:
“Spezielles ambulantes Therapieprogramm für Menschen mit wiederkehrenden Schmerzen nationwide an 22 Standorten schließt Versorgungslücke”
The starting shot for a better care of patients and patients with recurrent pain is with the start of the PAIN 2.0 project: An 22 locations will be available from January 1, 2023 on a tailor-made ambulatory ten-week short-term program that can be carried out alongside work with recurrent pain. Zum Start des neuen Jahres, i.e. from January 2023, können sich Patientsinnen und Patienten bundesweit an 22 Zentren melden, um an einer speziellen ambulanten Versorgungsstudie der Deutschen Schmerzgesellschaft eV und Ihrer Partner teilzunehmen, die die Chronifizierung von Schmerzen soll verminungen.
“Das Projekt PAIN2.0 closes an important supply gap, because in many patients the chronicity of pain is unnecessarily far advanced,” said the app. Prof. Dr. med. Winfried Meißner, President of the Deutschen Schmerzgesellschaft. “Eine Prävention ist auch ambulant nötig und möglich”, so der Schmerzgesellschafts-Präsident. Ziel der Therapieinhalte des Projekt PAIN2.0 ist die Aufrechterhaltung der Leistungsfähigkeit und der Selbstwirksamkeit der Betroffnen. Schmerzreduzierende Strategies werden zusammen mit importantem Wissen über Schmerz und seine Risikofaktoren versmittel und eingeübten, der Schwerpunkt liegt auf die Übertragung präventiver Strategien in den unmittelbaren Everyday des Patients.
PAIN2.0 ist eine bundesweite wissenschaftliche Versorgungsstudie, die durch den Innovationsfonds beim gemeinsam Bundesausschuss (Förderkennzeichen 01NVF20023) über three Jahre mit rund 7 Mio. EURO public funds are promoted. Under the roof of the Deutschen Schmerzgesellschaft eV, the project consortium of 22 institutions together with the BARMER Krankenkasse has set itself the goal of closing gaps in pain management and reducing the chronicity of pain: The new ambulant interdisciplinary therapy offer is aimed at people with recurrent pain. dem Ziel, eine Chronifizierung zu vermeerden.
Das Therapiekonzept orientiert sich an aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Prävention von chronischen Schmerzen, die vor allem durch eine Mischung aus Wissensvermittlung und körperlichen Übungen erreicht können werreicht werden. Dabei arbeiten in der Gruppentherapie die Patienten mit Berufsgruppen aus der Medizin, Psychologie und Physiotherapie eng zusammen. Über regular Absprachen im Team, Einzelsitzungen der respective Berufsgruppen und die Implementation der Therapy in der Gruppe wird der Patient aus allen Perspektiven betrachtet und optimal therapiert sowie individual betreut. PAIN2.0 is aimed at adults (from 18 years) with recurring pain of more than 6 weeks or frequently recurring pain, if they are limited in their life by these pains. Sofern in diesen Fällen nach Abklärung durch Fachpersonal erste Anzeichen auf Risikofaktoren für eine Schmerzchronifizierung werden werden werden, ist eine Teilhänge für Patientinnen und Patienten an dem Projekt PAIN2.0 indiziert.
PAIN2.0 ist als wissenschaftliche Studie multizentrisch organized und wird durch ein externes Evaluationsinstitut in Form einer klinisch-randomisierten Studie im Cross-over Design evaluiert. „Wir hoffen auf gute Projektergebnisse. Nach Abschluss der Studie und Evaluation in rund three Jahren könnte das neuen Behandlungprogramms dann überführt werden in die Regelversorgung des Deutschen Gesundheitswesen”, so der Schmerzgesellschafts-Präsident.
Die 22 Zentren, die ab Januar 2023 Patientinnen und Patienten zur Teilhänge rekrutieren, finden Sie in der Liste der Anlage.
Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. ist mit rund 3,500 ossalkien Mitgliedern die größte wissenschaftlich-medizinische Fachgesellschaft im Bereich Schmerz in Europa. Die Deutsche Schmerzgesellschaft e. V. ist Mitglied der IASP (International Association for the Study of Pain) sowie der AWMF (Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften).
Sie ist daubt die interdisziplinäre Schmerzdachgesellschaft von derzeit 19 mitgliederstarken weiteren medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften im Bereich Schmerz. Diese Perspektive wird überweitt durch die institutionalellen korrespondienden Mitgliedschaften folgender Vereinigungen: SchmerzLOS e. V. Vereinigung Aktiver Schmerzpatienten, MigräneLiga e. V. Deutschland, Milton H. Erickson Gesellschaft für klinische Hypnose (MEG), Arbeitsgemeinschaft nicht operativeer orthopädischer manual medizinische Akutkliniken e. V. (ANOA), Interdisziplinäre Gesellschaft für Psychosomatische Schmerztherapie e. V. (IGPS), CRPS Netzwerk – Gemeinsam stark CRPS Bundesverband Deutschland e. V., RLS e. V. Deutsche Restless Legs Vereinigung, ICA Deutschland e. V. Förderverein Interstitielle Cystitis sowie MBSR-MBCT-Verband in der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. Die Mitgliedschaft der Deutschen Schmerzgesellschaft e. V. ist interdisziplinär und interprofessionell und besteht aus Schmerzexperten aus Praxis, Klinik, Psychologen, Pflege, Physiotherapie ua sowie wissenschaftlich ausgewiesenen Schmerzforschern aus Forschung, Hochschule und Lehre.
About 23 Mio. Deutsche (28 %) reports über chronische Schmerzen, 95 % davon über chronische Schmerzen, die nicht durch Tumorerkrankungen bedingt sind sind. Legt man die “Messlatte” der Beeinträchtigung durch die Schmerzen zugrunde, so fulfilen 6 Mio. Deutsche die Kriterien eines chronischen, nicht tumorbedingten, beeinträchtigenden Schmerzes. Die Zahl chronicer, nicht tumorbedingter Schmerzen mit starker Beeinträchtigung und assoziierten psychische Beeinträchtigungen (Schmerzkrankheit) liegt bei 2.2 Mio. Deutschen.
Göttingen
Universitätsmedizin Göttingen Georg-August-Universität /
Abteilung Schmerzmedizin
Mainz
DRK Schmerz-Zentrum Mainz
Dresden
Universitätsklinikum Carl Gustav Carus
Neuburg
AMEOS Klinikum Sankt Elisabeth
Würzburg
Universitätsklinikum Würzburg / Klinik und Poliklinik für
Anaesthesiologie
Freiburg
Universitätsklinikum Freiburg / Interdisciplinäres Schmerzzentrum ISZ
Kassel
Vitos Orthopädische Klinik Kassel
Paderborn
Brüderkrankenhaus St. Josef
Wiesbaden
Schmerz- und Palliativzentrum in Wiesbaden
Hagenow
Westmecklenburg Klinikum Helene von Bülow GmbH
Essen
Universitätsklinikum Essen, Klinik für Neurologie
Hanover
Medizinische Hochschule Hannover
Bad Oeynhausen
Mühlenkreiskliniken – Krankenhaus Bad Oeynhausen
Neu Ulm
Kliniken der Kreisspitalstiftung Weißenhorn, Donauklinik Neu-Ulm
Lübeck
Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Lübeck
Düsseldorf
Verbund Katholischer Kliniken Düsseldorf gGmbH
Münster
Praxis für ganzheitliche Schmerztherapie Wilm/Schmidt
Heidelberg
Universitätsklinikum Heidelberg
Bochum
Universitätsklinikum Bergmannsheil gGmbH
Homburg
Universitätsklinikum Saarland
Hamburg
Praxis für ganzheitliche Schmerztherapie Dr. Cayemitte-Rückner
HH Asklepios Klinik Nord – Heidberg